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„How to Have Sex“-Rezension: Dieses Paradies ist nichts als Ärger

Bei all der ausgelassenen Party und der erzwungenen Euphorie auf der Leinwand erweist sich der Film „How to Have Sex“ als düster. In dieser dampfenden Coming-of-Age-Geschichte geht es um Tara (eine nette, sympathische Mia McKenna-Bruce), die ein 16-jähriges britisches Mädchen auf einem kurzen, betrunkenen Kurzurlaub in Griechenland spielt. Dort, inmitten einer Menge anderer gleichgesinnter Urlauber, trifft sie sich mit Freunden und Fremden, geht in Clubs, isst Fast Food, trinkt und trinkt noch mehr, trinkt endlose Shots, bis sie in Vergessenheit taumelt, nur um sich für eine weitere Runde aufzuraffen das gleiche.

Tara und ihre vermeintlichen besten Freunde – Enva Lewis als die nette Em, Lara Peake als die nicht so nette Skye – sind in Malia angekommen Erholungsort auf Kreta, frisch von ihren wichtigen Sekundarschulprüfungen. Sie sind für einen Fly-Flop- und Hurerei-Urlaub gekommen, einen dieser Ausflüge mit Sandstränden, günstigen Hotels, ununterbrochenen Beats und einer Menge fitter Menschen, die genauso aussehen und reden wie sie. Die Mädchen sind ausgelassen und überglücklich und mit Koffern voller Strandkleidung, Make-up-Dosen und scheinbar übermenschlichen Lebern ausgestattet. Tara hofft auch, ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, ein vertrauter Übergangsritus, der hier zu einer verschwommenen Lektion fürs Leben wird.

Die Autorin und Regisseurin Molly Manning Walker entlockt Ihnen den Einstieg mit Schreien und Lachen, schwebender Kameraführung und naturalistischen Szenen. Walker ist eine Kamerafrau, die ihr Spielfilmregiedebüt gibt, und sie hat ein ausgeprägtes Gespür für die Kraft der Farbe; Sie nutzt ein breites Spektrum, um die Stimmung zu bestimmen (und zu verändern), Innerlichkeit zu symbolisieren und Ideen zu vermitteln. (Der Kameramann ist Nicolas Canniccioni.) Kinder sind Kinder und oft betrunken – und weil Manning Walker es ablehnt, ihnen Worte in den Mund zu legen – drücken sich die Charaktere selten zusammenhängend aus. Stattdessen spielt sie im Verlauf der Geschichte mit der Farbpalette: Das anfängliche samtige Blau weicht dem weißen Glanz der Sonne, leuchtenden Grüntönen und roten Farbtupfern.

Die Geschichte nimmt Gestalt an, als die Mädchen drei andere junge britische Touristen treffen, darunter einen Mann namens Badger (Shaun Thomas). Von ihren nahegelegenen, amüsant bedeutungsvollen Balkonen tauschen Tara und Badger schüchterne Blicke aus, und schon bald haben sich die beiden Gruppen zusammengetan. Es kommt zu Komplikationen sowie zu mehr Clubgängen, Saufen und Erbrechen. Em paart sich mit Paige (Laura Ambler), aber Skye ist nicht angetan von Paddy (Samuel Bottomley), dem dritten Mitglied des anderen Kreises. Stattdessen schaut sie sich immer wieder Badger an, einen umgänglich rehäugigen Kerl mit einem scheinbar unpassenden Lippenstiftaufdruck auf dem Hals, direkt über den Worten „Hot Legends“.

Taras Wunsch, mit jemandem zu schlafen, gibt ihr eine Aufgabe; Nach einer Weile verleiht es dem Film auch einen langsamen Spannungsabfall. Sie lacht schnell und ist ein süßes Mädchen mit einer Namenskette mit der Aufschrift „Engel“ und einem offenen Gesicht, das vor Sorge verdüstert ist. Sie möchte Kontakte knüpfen, macht sich aber auch Sorgen um ihre Noten und vermutlich auch darum, was diese für sie bedeuten könnten. McKenna-Bruce vermittelt die Verletzlichkeit der Figur mit anmutiger Ausdruckskraft; Sie ist außerdem kleiner als die anderen Hauptdarsteller, wodurch Tara jünger als ihre Freunde und besorgniserregend wehrlos aussieht. Im weiteren Verlauf der Geschichte erscheint sie jedoch auch wie ein Opferlamm.

Mit der Zeit geht „How to Have Sex“ genau dorthin, wo man es erwartet und befürchtet, mit einem sexuellen Übergriff, der in der Mitte einsetzt und die Geschichte in verschiedene Hälften spaltet. Es ist düster und frustrierend. Manning Walker stellt die Szene und den Einsatz gut genug dar, doch nach dem millionsten Drink und Schrei wird das Kontakt-High, das Sie haben, durch einen Kontakt-Kater ausgelöscht. Das größte Problem besteht jedoch darin, dass Manning Walker seltsam unsensibel gegenüber Tara wirkt, die ein Trauma erleidet, das etwas über etwas aussagen soll – Sex, Einverständnis, Freundschaft –, der Geschichte aber vor allem nur etwas mulmiges Gewicht verleiht. Wie die meisten ihrer Charaktere bleibt Manning Walker rum, kommt auf ihre Kosten und gibt, nachdem sie eine schreckliche Sauerei angerichtet hat, im Grunde genommen die Bühne.

Wie man Sex hat
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 31 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2024/02/01/movies/how-to-have-sex-review.html?rand=21965

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