Kritiken

„‚Invisible Beauty‘-Rezension: Der Kampf um Diversifizierung“

Der Dokumentarfilm „Invisible Beauty“ präsentiert die Geschichte der modernen Modebranche aus der Sicht von Bethann Hardison – einer achtzigjährigen Model- und Verfechterin, deren Leben als Proof of Concept für den schwarzen Stil fungierte. Hardison war Co-Regisseur des Films mit Frédéric Tcheng, und durch eine Kombination aus Archivmaterial und aktuellen Interviews zeigen die beiden die Wirkung von Hardisons Bemühungen, die Sichtweise der Modebranche auf das, was Schönheit ausmacht, zu erweitern.

Hardison wurde 1942 geboren und erinnert sich in Interviews mit Stolz daran, dass sie im Stadtteil Bedford-Stuyvesant in Brooklyn aufgewachsen ist. Sie verbrachte den Sommer mit ihrer Familie in North Carolina und beobachtete dort die Ungerechtigkeit der Rassentrennung – eine Institution, die Hardison nicht einschüchtern konnte. Ihr unerschütterliches Selbstwertgefühl traf zufällig auf eine auffällige äußere Schönheit und den Instinkt eines Stadtmädchens, ihre Stärken hervorzuheben. Es war diese Kombination aus Stolz und persönlichem Stil, die Hardison Türen in der Modeszene des New York der 1970er Jahre öffnete. Sie wurde Model und nahm an berühmten Modeveranstaltungen wie der Schlacht von Versailles 1973 teil, bei der schwarze amerikanische Künstler der etablierten französischen Elite die Show stahlen. Später veranlasste Hardisons Vision des schwarzen Stils sie dazu, ihre eigene Modelagentur zu gründen und sich schließlich für gleiche Chancen, Einstellung und Bezahlung einzusetzen.

Der Dokumentarfilm zeigt, wie Hardison eine Vision des öffentlichen Lebens verkörperte; Ihrem Blick zu begegnen bedeutete, in eine Zukunft zu blicken, die vielfältig, kraftvoll und kompromisslos war. Hardison und Tcheng zeigen anhand von Interviews, wie Hardison als Mentor für Generationen schwarzer Künstler fungierte, von Iman über Naomi Campbell bis hin zu Zendaya. Manchmal wird der Film durch die schiere Menge an Informationen behindert, die er im Laufe seiner 50-jährigen Karriere zusammentragen kann, aber Hardison ist immer ein faszinierendes Thema – ein Künstler, dessen Medium die industrielle Revolution ist.

Unsichtbare Schönheit
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 55 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/09/14/movies/invisible-beauty-review.html?rand=21965

‘Herr. Jimmy‘ Rezension: Der Versuch, die Seite perfekt neu zu erstellen
„Lift“-Rezension: Die Choreografie der Betreuung junger Talente
Our Sponsors
163 queries in 0.829/0.829 sec, 14.34MB
Яндекс.Метрика