Kritiken

„Nowhere“-Rezension: Sensationalität auf See

Katastrophen auf See bescheren dem Publikum seit Hunderten, wenn nicht Tausenden von Jahren schaurigen Nervenkitzel. „Nowhere“, der jüngste Neuzugang in der Tradition der Seefahrer-Überlebenskünstler, wird nicht lange in Erinnerung bleiben.

Die Protagonistin des Films ist Mía (Anna Castillo), eine schwangere Flüchtling, die zusammen mit ihrem Liebhaber Nico (Tamar Novas) vor totalitärer Gewalt flieht. Eine Radiosendung deutet darauf hin, dass sie aus dem vom Krieg zerrütteten Spanien fliehen. Der Film erweist sich jedoch als uninteressiert an der Erforschung dieser Dystopie und verfällt stattdessen in allgemeine, überlebenskünstlerische Sensationslust.

Mía und Nico beginnen ihre Reise gemeinsam mit Dutzenden anderen Migranten, doch die Vermittler ihrer Überfahrt zwingen die Migranten zur Trennung. Nico und Mía werden getrennt. Mías Kämpfe verschärfen sich, als die Regierungstruppen die Reisenden anhalten: Sie versteckt sich inmitten der Fracht, während Polizisten die Menschen um sie herum, hauptsächlich Frauen und Kinder, ermorden. Ihr Behälter wird mit einem Schlauch vom Blut befreit und auf ein Schiff verladen.

Mía ist allein. Ihre Einsamkeit wird vollkommen, als ein Sturm ihren Container ins Meer stößt. Einschusslöcher und zweifelhafte Physik verhindern, dass sich der Behälter vollständig mit Wasser füllt, und Mía wird auf dem Meer treiben gelassen, verantwortlich für ihr Überleben und das Überleben ihres bald geborenen Kindes.

Unter der Regie von Albert Pintó ist „Nowhere“ ein Spektakel voller Glück und Unglück, Glück und Pech. Es gibt einige kleine Innovationen, die clevere Akzente setzen – Mía schafft es, Flotationsgeräte aus Tupperware zu bauen und Oberlichter mit Bohrmaschinen herzustellen. Aber es ist schwer, sich um Mías Überlebensbemühungen zu kümmern, wenn der Zufall die Handlung bestimmt und die Produktion billig aussieht und sich auch so anfühlt. Es gibt nur ein Bühnenbild, ein paar Requisiten und eine bewundernswert engagierte Leistung von einem durchnässten Castillo, der dieses schwache Schiff über Wasser hält.

Nirgends
Nicht bewertet. Auf Spanisch, mit Untertiteln. Laufzeit: 1 Stunde 49 Minuten. Auf Netflix ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/09/28/movies/nowhere-review.html?rand=21965

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