Kritiken

„‚Godzilla Minus One‘-Rezension: Bigmouth schlägt erneut zu“

Man muss den Stil von Godzilla mögen. Selbstbewusst, mit fast stattlichem Groove im Schritt – und warum nicht? Mit „Godzilla Minus One“ steuert die riesige prähistorische Eidechse auf das 70-jährige Jubiläum seines Toho-Studio-Franchise zu. Wieder einmal übersteht Japan den Zweiten Weltkrieg, nur um sich diesem atomaren Koloss zu stellen, dessen Zerstörungsdurst ungebrochen ist und ein verlässliches Spektakel darstellt.

Im Vorspiel landet Godzilla während des Krieges auf einer Insel, auf der ein Kamikaze-Pilot, Koichi (Ryunosuke Kamiki), gerade einen Umweg in die Wüste gemacht hat. Koichi überlebt die Angriffe des Monsters und wird zu einem Ball voller Schuld- und Schamgefühle. Er lässt sich mit einer Fremden, Noriko (Minami Hamabe), in den Trümmern Tokios nieder, die sich um das Baby einer anderen Person kümmert.

Sie sind sozusagen eine Kernfamilie, bleiben aber unverheiratet, einfach Mitüberlebende. Koichis Kameradschaft mit den Besatzungsmitgliedern eines Minenräumschiffs hellt die Stimmung auf, doch bald zeigt Godzilla erneut sein ledriges Haupt und greift Schiffe, Straßen und die Menschen an, die das Pech haben, dort zu sein.

Godzilla ist weniger rachsüchtig oder gelangweilt als nur ein Phänomen, sondern stampft und kaut davon, stachelig, mit toten Augen, sein Fell rau wie abgekühltes Magma. Zu den charakteristischen Bewegungen gehören das Snap-and-Toss (einen Menschen oder einen Waggon ergreifen und zur Seite schleudern) und sein blauer Strahl (nicht die hochauflösende Scheibe, sondern ein explosiver thermonuklearer Strahl). Der Autor und Regisseur Takashi Yamazaki integriert Menschenmassen und Effekte mit sicherer Hand und verleiht der Gewalt eine düstere Note.

Die Stimmung passt, als sich die Bürger zusammenschließen und Japans Missachtung des Lebens während des Krieges anprangern. Der Heldenbogen ist knarrend, aber trotz der kitschigen Klischees über Godzilla-Filme bringt dieser Film mit manchmal schwerem Herzen weiterhin Blockbuster-Brio zur Schau.

Godzilla Minus Eins
Bewertet mit PG-13 für Monsterbrei. Auf Japanisch, mit Untertiteln. Laufzeit: 2 Stunden 5 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/11/30/movies/godzilla-minus-one-review.html?rand=21965

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Tags: Bigmouth, erneut, OneRezension, schlägt, Годзилла
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