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„Liebe auf den ersten Blick“-Rezension: Sinn, Sensibilität und Statistik

Es mag ein Klischee sein, zu behaupten, dass sich ein Streaming-Original so anfühlt, als wäre es geschaffen, um einem Algorithmus zu dienen, aber selten ist ein Film so offenkundig von Datenmustern besessen wie „Liebe auf den ersten Blick“. auf Netflix. Es handelt sich nicht nur um eine Ableitung des Films, sondern seine Geschichte dreht sich tatsächlich um die Statistik der Liebesbeziehungen und damit auch um die vermeintliche Romantik der Statistik.

Wie in “500 Tage des Sommers,” Die Liebesgeschichte, deren Stoff für diesen Fleecepullover aus dem Film „Love at First Sight“ recycelt wurde, zeigt einen Erzähler, der übermäßig auf Zahlenwerte fixiert ist. Ein typisches Beispiel: Als wir unsere beiden Protagonisten Hadley (Haley Lu Richardson) und Oliver (Ben Hardy) treffen, überhäuft uns der Film mit einer pedantischen Voice-Over-Rezitation ihrer Größe, ihres Alters und der durchschnittlichen Akkuladung von Mobiltelefonen.

Basierend auf dem Jugendbuch „The Statistical Probability of Love at First Sight“ zeichnet der Film 24 Stunden im Leben dieser beiden Studenten nach, die beide zu bedeutenden Familienzeremonien nach London fliegen. Das Paar lernt sich am Kennedy International Airport kennen, macht ein Nickerchen auf zusammengesteckten Business-Class-Sitzen und küsst sich beinahe in der Schlange vor der Toilette. Jameela Jamil, die vielleicht das kosmische Glück des Paares verkörpert, erzählt von ihrer aufkeimenden Romanze, während sie in verschiedenen Hintergrundrollen auftritt.

Der von Vanessa Caswill inszenierte Film kommt erst richtig in Schwung, als die Turteltauben auf der anderen Seite des großen Teichs landen, wo die Statistiken nachlassen und die Darsteller, insbesondere Richardson und Sally Phillips als Olivers kranke Mutter, vor authentischen Gefühlen erstrahlen. Wie hoch sind die Chancen, dass aus einer so einfallslosen Handlung wie dieser ein solides kleines Liebesdrama wird? Jamil würde es wissen.

Liebe auf den ersten Blick
Bewertet mit PG-13 für Sprache und qualitative Variablen. Laufzeit: 1 Stunde 30 Minuten. Auf Netflix ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/09/14/movies/love-at-first-sight-review.html?rand=21965

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