Kritiken

Rezension zu „South to Black Power“: Eine große Migration in umgekehrter Richtung

Der Dokumentarfilm „South to Black Power“ – unter der Regie von Sam Pollard und Llewellyn M. Smith – verwendet viele der Gesten, die ein Zeitungsmeinungsartikel haben könnte. Das ist passend, da Charles M. Blow, ein Meinungskolumnist der New York Times, der Leitfaden für die Suche des Films ist – aber manchmal auch das erläuternde Thema des Films.

Basierend auf seinem 2021 erschienenen Buch „The Devil You Know: A Black Power Manifesto“ greift der Film Blows Argument erneut auf, dass der einzige Weg für schwarze Amerikaner, „die Last der weißen Vorherrschaft zu lindern“, darin besteht, in den Süden zu ziehen. Mit dieser „umgekehrten großen Migration“ können sie eine Mehrheit aufbauen und die politischen Hebel dieser Staaten und ihrer Gesetzgebungen in die Hand nehmen.

Während der Präsidentschaftswahl 2020 lieferte Georgia, wo Blow jetzt lebt, verlockende Beweise für die Art von Macht, die er sich vorstellt. In diesem Dokumentarfilm, der im Vorfeld der Zwischenwahlen 2022 gedreht wird, besucht Blow Mississippi, Alabama und die Carolinas (mit einem warmen Zwischenstopp in seinem Elternhaus in Gibsland, La.).

Er untermauert seine These, unterzieht sie aber auch einem Stresstest mit Menschen, die nie gegangen sind, die gegangen sind und zurückgekehrt sind, oder, wie der Autor Jemar Tisby, die mit der Absicht, neue Wurzeln zu schlagen, neue Wurzeln geschlagen haben.

In einem schönen Stück journalistischer Unparteilichkeit sind einige von Blows Interviewpartnern von seiner These nicht ganz überzeugt, oder sie glauben, dass es andere Wege zu politischem Erfolg gibt. So erzählt beispielsweise die Community-Strategin Asiaha Butler, warum sie sich trotz der Waffengewalt und dem Konflikt mit der Familie im Süden dafür entschieden hat, im Chicagoer Stadtteil Englewood zu bleiben. Ihre Geschichte, wie der Anblick eines jungen Mädchens, das alleine auf einem unbebauten Grundstück spielte und Flaschen auf die Straße warf, den Ausschlag gab – sie musste bleiben – ist ebenso bewegend wie authentisch. Und ihre Gründe sind der Stärkung schwarzer Amerikaner dort, wo sie sind, ebenso verpflichtet wie Blows Aufruf zur Massenmigration.

Nach Süden zur Black Power
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 23 Minuten. Auf Max ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/11/30/movies/south-to-black-power-review.html?rand=21965

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Tags: Black, eine, Größe, Migration, Power, Rezension, Richtung, South, umgekehrter
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