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KVIFF 2018: Skateboarding vs. Kommunismus in der großartigen „King Skate“-Doku

KVIFF 2018: Skateboarding vs. Kommunismus in der großartigen „King Skate“-Doku

von Alex Billington
5. Juli 2018

Rezension des Dokumentarfilms „King Skate“.

„Bleiben Sie dicht am Beton. Jammen Sie sich durch den Raum. Bleiben Sie in Bewegung.“ Skateboarden ist nicht nur ein Sport, es ist ein Ausdrucksmittel, eine Möglichkeit, sich zu befreien und wirklich frei zu sein. Fahren Sie dorthin, wo Sie nicht fahren sollen, und verhalten Sie sich so, wie Sie es möchten, ohne dass Ihnen jemand sagt, wie Sie sich verhalten oder was Sie tun sollen. Im Laufe der Jahre gab es viele Dokumentarfilme über Skateboarding, aber dieser neue Film bietet einen großartigen Einblick in die Anfänge des Skateboardings in dem Land, das früher als Tschechoslowakei bekannt war. König Skate ist ein tschechischer Dokumentarfilm von Simon Safránek, sein erster Spielfilm, und er ist vollgepackt mit einer faszinierenden Auswahl an Archivmaterial, das einen Rückblick darauf gibt, wie Skaten in den 1970er und 1980er Jahren in diesem abgeschotteten Land enorm populär wurde. Wie erwartet gibt es einen radikalen Punk-Soundtrack, der das gesamte Filmmaterial ergänzt und es zu einem mitreißenden Erlebnis macht.

König Skate beginnt damit, Archivmaterial früher tschechischer Skater mit Archivmaterial über den Kommunismus im Land zu verbinden. Es ist nicht nur ein Film über Skateboarden, es ist ein Film darüber, wie Skateboarden damals für die Jugend zu einer der wichtigsten Möglichkeiten wurde, sich gegen das kommunistische Regime zu wehren. Safráneks Film zeichnet sich durch einen hervorragenden Schnitt aus, der ihm diesen historisch-politischen Kontext und eine einzigartige Note verleiht, ohne dass jemals eine Erzählung oder zusätzliche Erklärungen zum Geschehen verschwendet werden. Die Bilder werden einander gegenübergestellt und das Filmmaterial auf eine intelligente Art und Weise präsentiert, die es den Zuschauern ermöglicht, den hier dargelegten Punkt leicht zu verstehen, ihn aber nie zu verstehen zu politisch. In diesem Film geht es um die Menschen, die Skater selbst, diejenigen, die Widerstand leisteten und zu Symbolen der Freiheit für ihr Land wurden, einfach weil sie Bier trinken, Spaß haben und tun wollten, was sie wollten.

Der Dokumentarfilm blickt nicht nur mit all dem alten Filmmaterial in die Vergangenheit zurück, sondern holt auch die Skater von heute ein. Safránek nimmt Kontakt zu jedem einzelnen von ihnen auf und spricht mit ihnen über Vergangenheit und Gegenwart. Er begleitet sie zu den Orten, an denen sie früher ritten, und entdeckt dabei einige Weisheiten. Sie unterhalten sich kurz mit ein paar tschechischen Kindern von heute, die sich viel mehr für Fußball als für Skateboarden interessieren, weil es hier um so viel Geld geht. Aber diese Jungs sind früher gefahren, weil es ihnen ein Gefühl der Freiheit gab, und nicht, weil Geld dabei war. Das war ihnen egal. Und es gibt einen großartigen Moment am Ende des Films, in dem sie das erwähnen und direkt sagen, dass, sobald Geld im Spiel ist, alles zerstört wird. Ich bin froh, dass Safránek dies in die Erzählung eingearbeitet hat und dies im Film so deutlich spüren ließ.

Sofern Sie nicht ursprünglich aus der Tschechoslowakei stammen, wissen die meisten Zuschauer nicht viel über das Land und seine Geschichte. Dieser Film gibt uns einen kurzen, aber faszinierenden Einblick in die Vergangenheit des Skateboardens. Das gesamte Filmmaterial ist großartig und es gibt so viel an diesen Jungs, das Sie zum Lachen und Schmunzeln bringen wird. Es beweist einmal mehr, dass Skater keine Gangster, Idioten oder Punks sind, sondern nur Menschen, die ihre Freiheit zum Ausdruck bringen wollen. Ich habe es genossen zu sehen, wie sie ihre eigenen Techniken und Tricks entwickelten, weil sie außerhalb ihres Landes keinen Zugang zu Videos hatten und nicht sehen konnten, was die Amerikaner taten. Und sie veranstalteten ihre eigenen Wettbewerbe und Turniere, die sich großer Beliebtheit erfreuten und ein Beweis dafür waren, dass im Land ein wachsendes Gefühl der Unabhängigkeit herrschte. König Skate ist eine inspirierende Skateboard-Dokumentation, die vielleicht Erfolg bringt Du Ich möchte raus und fahren.

Alex’s Karlovy Vary 2018 Bewertung: 8,5 von 10
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Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.firstshowing.net/2018/kviff-2018-skateboarding-vs-communism-in-superb-king-skate-doc/?rand=21951

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Tags: der, großartigen, King, Kommunismus, KVIFF, Skateboarding, SkateDoku
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