Kritiken

„Reptile“-Rezension: Ungewöhnliche Verdächtige – The New York Times

Der gewundene Krimi „Reptile“ Streaming auf Netflix, fühlt sich manchmal wie der unkluge Versuch an, eine ganze Staffel einer Cops-and-Perps-Show in etwas mehr als zwei Stunden zu quetschen. Der Film, der mit einem schier unerschöpflichen Vorrat an zwielichtigen Schurken bestückt ist, verfolgt die Folgen eines grausamen Mordes, indem er die Polizisten in dem Fall aufspürt. Domenick Lombardozzi (von „The Wire“) ist sogar in der Crew vertreten – obwohl seine Anwesenheit lediglich eine weitere Erinnerung an die schärferen Geschichten ist, die dieser Film nachbilden möchte.

Der Film spielt in einer bewölkten Sumpfstadt in Maine und beginnt mit einem Paar, das mit Reibereien konfrontiert ist: Will (Justin Timberlake), ein Immobilienmogul, und Summer (Matilda Lutz), eine Agentin seiner Firma, unterhalten sich knapp, während sie ein Haus für eine Hochzeit vorbereiten zeigen. Das glänzende Herrenhaus besteht ganz aus Edelstahl und gewölbten Decken, ein Haus, das mit seiner edlen Fassade und dem befremdlichen Innenraum eine treffende Metapher für den häuslichen Streit des Paares bietet.

Als Summer jedoch erstochen in einer zum Verkauf stehenden Immobilie aufgefunden wird, wechselt der Film in den prozeduralen Modus. Wir drehen uns um und konzentrieren uns auf Tom (Benicio Del Toro), einen Detektiv, der bei der örtlichen Polizei eine wichtige Rolle spielt. er und seine Frau Judy (eine überzeugende Alicia Silverstone) zogen nach einem Skandal in Philadelphia in den Weiler. Tom arbeitet unter dem steinigen Polizeikapitän (Eric Bogosian) und präsentiert sich als müder, aber hingebungsvoller Vollstrecker von Recht und Ordnung. „Es gibt nur eine Sache, die ich fast so sehr liebe wie dich“, schimpft er, weniger Zu Judy als bei sie, „und das ist es, Polizist zu sein.“

Gott sei Dank für diese Treue, denn dieser besondere Mord erweist sich bald als eine Büchse der Pandora voller Verrat und Vorspiegelung. Während ihres kurzen Lebens in der Vorstadt schaffte es die ausgeglichene Summer, sich unter eine Legion von Verrückten und Widerlingen zu mischen, darunter ihr Ex-Mann Sam (Karl Glusman), ein Künstler, der gern Menschenhaare für seine Skulpturen stiehlt, und ihr düsterer Vertrauter, Renee (Sky Ferreira), die den Erfolg ihres Kumpels zu verübeln scheint. Ganz zu schweigen vom frechen, wohlhabenden Will, dessen ruhendes Schmollgesicht nur teilweise auf Timberlakes eingeschränkte schauspielerische Bandbreite zurückzuführen ist.

In seinem ersten Spielfilm beweist der Regisseur Grant Singer (der zusammen mit Benjamin Brewer und Del Toro das Drehbuch schrieb) ein Gespür für den Aufbau von Spannung. In einer stilvollen Sequenz wählt Tom eine mysteriöse Nummer, die der Schlüssel zur Lösung des Falles sein könnte. Während er dem Ton zuhört, wechselt Singer zu mehreren Charakteren, die nach klingelnden Telefonen greifen. Die kleine Szene strotzt nur so vor Spannung im Stil Hitchcocks.

Das Problem bei „Reptile“ ist, dass sich diese beeindruckende Kontrolle von Moment zu Moment nicht auf die Umrisse der umfassenderen Geschichte erstreckt, die die Autoren mit ungeschickten Wendungen und gekünstelten Kunstgriffen überfrachten. Sobald der Film den Täter aufdeckt, haben wir bereits das Interesse verloren und sind entnervt angesichts eines Films, der wie eine übereifrige Schlange weit mehr abbeißt, als er schlucken kann.

Reptil
Mit R bewertet für kaltblütigen Mord. Laufzeit: 2 Stunden 14 Minuten. Auf Netflix ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/09/28/movies/reptile-review.html?rand=21965

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