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Rezension zu „The Caine Mutiny Court-Martial“: Das Schiff wieder in Ordnung bringen

Für ihn letztes FeatureWilliam Friedkin, der starb im AugustEr hat einen Film ohne eine Sekunde Zeitverschwendung gemacht, bis hin zu seiner charakteristischen Vorliebe für einen abrupten Abschiedsschnitt. Der von Friedkin selbst geschriebene Film ist der neueste Adaption eines Bühnenschlachtrosses: Herman Wouks Stück „The Caine Mutiny Court-Martial“, die Dramatisierung des Verhandlungsteils seines mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Romans „The Caine Mutiny“ durch den Autor. (In der Filmversion von 1954, in der ein unvergleichlicher Humphrey Bogart als instabiler Lt. Cmdr. Queeg zu sehen ist, wurde das gesamte Buch verwendet.)

Während dieses „Kaine-Meuterei-Kriegsgericht“ bei Friedkin wohl kaum in Erinnerung bleiben wird „Der Exorzist“ oder „Der Zauberer“ bietet eine eindrucksvolle Demonstration der Sensibilität und des Könnens des Regisseurs. Robert Altmans TV-Version von 1988 – ebenfalls sehr gut – präsentierte eine Kakophonie aus sich überschneidenden Zeilen, unklaren Motivationen und Handlung, die im Kontrapunkt zum Dialog inszeniert wurde. Friedkins Film ist schlicht und sachlich und steigert die Spannung durch gut gewählte Blickwinkel, scharfe Schnitte und Darbietungen, die selbst bei knapper Leinwandzeit einen lebendigen Eindruck hinterlassen.

Jason Clarke, nachdem er eine Rolle als Staatsanwalt verkörperte „Oppenheimer“ Jetzt spielt er den Anwalt der Verteidigung als Lt. Barney Greenwald, einen Marineanwalt, der widerwillig den leitenden Offizier der Caine, Lt. Stephen Maryk (Jake Lacy), vertritt, dem Meuterei vorgeworfen wird. Marineanreize geben dem Schiffskapitän Queeg (Kiefer Sutherland, dessen Manieren auf Queegs Allüren zurückzuführen ist) im Zweifelsfall den Vorzug, den Greenwald unter den wachsamen Augen des Gerichtspräsidenten (einem befehlshabenden Lance Reddick, der … starb im März und wem der Film gewidmet ist).

Friedkin hat das Material gekonnt an die Sensibilitäten des 21. Jahrhunderts angepasst – zum einen sind es nicht mehr nur Männer – und an den Kontext. Der 11. September 2001 stellt im abschließenden Trinkspruch den Zweiten Weltkrieg dar, der eine Person beleidigen soll und hier in gewisser Weise glaubwürdiger ist als andere Darstellungen manchmal nicht. In Friedkins Händen dürfte sich auch das Publikum wie übergossen fühlen.

Das Kriegsgericht der Caine-Meuterei
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 48 Minuten. Auf Showtime-Plattformen ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/10/05/movies/the-caine-mutiny-court-martial-review.html?rand=21965

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