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„Shayda“-Rezension: Zuflucht in der Gemeinschaft finden

In Noora Niasaris tief empfundenem Drama „Shayda“ findet eine iranische Mutter Zuflucht in Kultur und Gemeinschaft, während sie nach Befreiung von einer missbräuchlichen Ehe strebt. Der Film spielt während Nowruz, einem regenerierenden persischen Feiertag, der zur Frühlings-Tagundnachtgleiche spielt. Doch in Australien, wo Shayda (Zar Amir Ebrahimi) und ihre kleine Tochter Mona (Selina Zahednia) vorübergehend in einem Frauenhaus untergebracht sind, fällt Nowruz im Herbst. Wie ein Laubbaum kann Shayda nur dann zur Erneuerung gelangen, wenn sie das Leben abwirft, das sie einst kannte.

In ihrem ersten Erzählfilm beweist Niasari, die die Geschichte zum Teil auf ihren eigenen Erfahrungen basiert, eine erstaunliche Kontrolle über Tempo und Stimmung. Während andere Filme über Missbrauch darauf bestehen, dass Gewalt auf dem Spiel steht, vermittelt „Shayda“ Isolation oder Gefahr in kleinen visuellen Hinweisen: Silhouettenbilder, wortlose lange Einstellungen, strategisch platzierte Sprungschnitte. Und während der Film zeigt, dass Shaydas Ex Hossein (Osamah Sami) eine echte Bedrohung darstellt, verortet Niasari den Kern des Films in den verstärkten Verbindungen – zum Erbe und zu anderen Frauen im Frauenhaus –, die dem Duo das Überleben ermöglichen.

Unsere Protagonistin steht ständig unter dem Druck, nach Hossein zurückzukehren, sowohl aufgrund der allgegenwärtigen Verachtung in der iranischen Diaspora-Gemeinschaft als auch aufgrund der vielen rechtlichen Hindernisse, die ihrer Unabhängigkeit im Wege stehen. Während Shayda diese Stürme übersteht, entwickelt sich der Film um sie herum zu einer zurückhaltenden Chronik weiblicher Überzeugung. Wenn alles andere fehlschlägt, wendet sich Shayda der persischen Musik und dem persischen Tanz zu, wo sie Seite an Seite mit Mona in überschwänglichen Bewegungen Zuflucht vor Zweifeln sucht.

Shayda
Bewertet mit PG-13 für Geschichten über häusliche Gewalt. Laufzeit: 1 Stunde 57 Minuten.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2024/02/29/movies/shayda-review.html?rand=21965

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Tags: der, finden, Gemeinschaft, ShaydaRezension, Zuflucht
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